Bezüge zwischen Widerstand, Sexismus und heteronormativen Genderrollen im Kontext der Performance-Arbeiten von Zevallos

Am Do 21. Januar um 18.30 Uhr findet ein Künstlergespräch statt.  Der Kunsthistoriker Miguel A. López und der peruanische Künstler Sergio Zevallos sprechen über die Bezüge zwischen Widerstand, Sexismus und heteronormativen Genderrollen im Kontext der Performance-Arbeiten von Zevallos.

Link zur Veranstaltung.

Die Veranstaltung ist Teil der aktuellen Ausstellung. Unter dem Titel Resistance Performed – Aesthetic Strategies under Repressive Regimes in Latin America präsentiert die Ausstellung historische Positionen aus Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Peru und Uruguay, die seit Ende der 1960er Jahre die oftmals lebensbedrohliche Opposition in repressiven politischen Systemen Lateinamerikas bezeugen. Schwerpunkt der Ausstellung sind Strategien der Sprachermächtigung in Form von Performances, Interventionen und Aktionen als Praktiken des Widerstands. Dazu im Dialog stehen Werke von zeitgenössischen Künstlern und Künstlerinnen aus Mittel- und Südamerika, welche die Folgen und Auswirkungen von Diktaturen aufgreifen. Die Ausstellung ruft in Vergessenheit geratene Positionen in Erinnerung und macht auf Künstler aufmerksam, die von der Kunstgeschichtsschreibung noch nicht berücksichtigt wurden.

Die Ausstellung dauert nur noch bis zum 7. Februar 2016.


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